Die Geschichte von FUZL

Der Baum

Der Ursprung jeder einzelnen Flasche FUZL liegt nicht allein im Apfel, sondern zuletzt im Baum, welcher diesen als seine Frucht trug. Inmitten der Oberpfalz, am Fuße des Warbergs in Oberaschau kurz hinter Neunburg vorm Wald steht er. Ein seit Jahrzehnten frei wachsender Apfelbaum, welcher Jahr für Jahr erneut seine rot-grün glänzenden Äpfel zum Vorschein bringt. Seit der Kindheit ist der Baum bekannt. Als Schattenspender, Nachspeise- oder Zwischensnackquelle und zuletzt vor allem auch als Sinngeber des selbstgebauten Baumhauses. Jedes Jahr im Sommerurlaub bildete der Apfelbaum den Mittelpunkt des Geschehens. Mühsam und mit viel Ehrgeiz wurde das Baumhaus aus den restlichen Dielen des danebengelegenen Sägewerkes zusammengebaut und erweitert. Doch auch ein Baumhaus benötigt Pflege und Obhut, um nicht dem Verfall zu unterliegen. 

 

So war nach mehr als einem Jahrzehnt und einigen letzten Jahren ohne Bewohner auch für das Baumhaus die Zeit gekommen. Die durchweichten Platten und Balken machten aus der ursprünglichen Baumherberge eine morsche Gefahr. So war es für das Baumhaus an der Zeit zu weichen, um die Tragweite und Pracht des Baumes in Gänze zurück zum Vorschein zu bringen. Damit ging auch eine Ära des Baumes zu Ende, doch sollte dies auch der Beginn einer Neuen sein. Wie lässt sich das sommerliche Gefühl im Garten, die Kindheitserinnerungen eines Baumhauses und der frische Geschmack eines Apfels konservieren? Mit dieser Frage begann die Geschichte von Fridolin und FUZL.

Die Eckls' Mühle

Ein besonderer Ort entlang der Ascha bildet nicht nur der Apfelbaum, sondern auch die nebenan gelegene Mühle und das Sägewerk. Neuenburgs letzter Müller, so heißt es in der Mittelbayerischen. Seit 1635 ist die "Steinmühle" in Familienbesitz und mahlt jeher das Getreide zu Mehl. Es ist ein besonderer Ort, eine solche Mühle. Zum Großteil aus dem Holz der umliegenden Wälder und des eigenen Sägewerks aufgebaut, wirkt die Mühle auch wie ein begehbares Heimatmuseum. 

 

Jedoch ist die heutige über 60 Jahre alte italienische Mühle fast täglich im Einsatz und verarbeitet Roggen, Weizen und Dinkel. Das Mehl der Eckl Mühle ist im lokalen Einzelhandel sowie im hofeigenen Naturkostladen erhältlich. Darüber hinaus findet man dort auch Köstlichkeiten wie Nudeln, Müslis, Snacks und Süßigkeiten sowie Naturöle und Marmeladen. Wer also einmal im bayrischen Wald unterwegs ist, sollte sich ein Besuch in der Eckl Mühle nicht entgehen lassen.

Die Ernte

Her mit dem Stoff! Je nach Fruchtzuckergehalt benötigt eine kleine Flasche FUZL rund 2 - 3 Kilo Äpfel. Nachdem der Apfelbaum über Jahre hinweg frei gewachsen ist und damit auch eine stattliche Höhe erreicht, muss man schließlich auch für die Ernte hoch hinaus. Beihilfe hierzu leistet die Leiter und der Apfelpflücker.

 

Stück für Stück wird so jeder Apfel vom Baum geholt und aufgesammelt. Mit dem Apfelpflücker und seinem einfachen Sackerl aus einem alten Hosenbein erreicht man auch schnell und leicht die besonders schönen und roten Exemplare auf der Sonnenbank. Gesammelt werden die Äpfel in den alten, offenen Obstkisten aus Holz womit sie anschließend schonend vom Süd-Osten in den Süd-Westen zur schwäbische Premium Destille Mayländer transportiert werden.

 

Für das reine Apfeldestillat werden sowohl reife und bereits dunkelrote Äpfel, sowie frische, säuerlich-grüne Äpfel verarbeitet. Der Fruchtzuckergehalt der Äpfel liegt dabei im mittleren Bereich. Wie genau eine Flasche FUZL entsteht, liest du hier.

Die Entstehung und Herstellung

In FUZL steckt viel Handarbeit und Liebe. Verarbeitet und gebrannt wird FUZL von der schwäbischen Premium Destille Mayländer. Abgefüllt und verpackt ergeben sich so 200ml silbernes Gold für Auge, Nase und Gaumen.

 

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